Mein Name ist Héloïse Willand und ich studiere Schulmusik und Germanistik in Leipzig. Viele verknüpfen mich vielleicht mit meinem Nebenfach Kontrabass, denn so ein großes Gerät fällt nun einmal auf. Für alle, die mir in der HMT über den Weg laufen: Sprecht mich gerne an, wenn ihr eine Fotografin braucht! 

Ich liebe es, Künstlerportraits zu fotografieren. Am liebsten mit ein bis zwei Personen in entspannter und kooperativer Atmosphäre. Es spielt überhaupt keine Rolle, dass ihr nie vor einer Kamera gestanden habt, oder dass wir uns noch gar nicht kennen. Nach ein paar Minuten entsteht immer ein herzliches, kreatives und bereicherndes Fotoshooting. 

Zur Fotografie bin ich im Jahr 2018 gekommen, als ich noch keine Kamera, aber eine Menge Neugierde besaß, die mich dazu brachte, sämtliche auf YouTube verfügbaren Videos zum Thema Fotografie zu verschlingen. Noch im selben Jahr schenkten mir meine Eltern eine spiegellose Kamera zum Geburtstag, über deren Auswahl ich gründlichst nachgedacht hatte. So begann ich, in der Schule bei Musical-Proben und Schulkonzerten zu fotografieren. Dann kamen ein Abiball und die Jahrbuchfotos dazu und schließlich war ich Mitglied der Website-AG als "Reportage-Fotografin". Bei einem Fotomarathon in Lübeck gewann ich eine Olympus-Kamera, die ich aber sofort wieder verkaufte, um ein mir dienlicheres Objektiv zu kaufen.

Kurz nachdem ich 2022 für das Schulmusikstudium nach Leipzig gezogen war, kaufte ich mir eine zweite spiegellose Kamera von Fujifilm, weil ich von der filmähnlichen Ästhetik so angezogen war. (Nebenher fotografiere ich auch gern analog, allerdings seltener, weil es eben ein kostenintensives Hobby ist.) Natürlich träume ich auch von einer Vollformatkamera, einem Sigma-Art-Objektiv oder gar von einer Leica M6, allerdings stelle ich immer wieder fest, dass diese Sachen nur ein winzigen Teil des Fotografie-Kunstwerks ausmachen. Restriktion ist die Freundin der Kreativität!